Freizeitsportanlage Nordpark / Plattling

AUFTRAGGEBER: Stadt Plattling
ZEITRAUM: 2011 - 2017
ART: Freizeitsportgelände

Auf dem ehemaligen Bahngelände sind verschiedene Bereiche für Generationen übergreifende Freizeitaktivitäten gestaltet. Das Herzstück bildet zweifelsohne die Skate-Anlage aus Ortbeton, dessen kompakte und dennoch vielseitig nutzbare Form in der Region ihresgleichen sucht. 

UNSERE LEISTUNGEN

  • Machbarkeitsstudie
  • Bebauungs- und Grünordnungsplan
  • Planung und Umsetzung LP 1-8

DETAILS

Nach jahrzentelanger Nutzung als Füllgrube und Bahngelände, wurden nach intensiver Planungsphase und umfangreicher Räumung von Kampfmitteln und Altlasten auf der ehemaligen Gleisharfe nordöstlich des Plattlinger Bahnhofs verschiedene Bereiche für generationenübergreifende Freizeitaktivitäten gestaltet. Die Ausgestaltung der Sporteinrichtungen fand im engen Dialog mit den örtlichen Sportlern, Skatern und BMX-Fahrern statt. 

Das langgestreckte Grundstück ist entlang des baumbestandenen Hauptweges durch schattenspendende Baumhaine und Geländemodellierungen (‚grüne Pufferzonen‘) in einzelne Nutzungsbereiche gegliedert:

Ein baumüberstandener Zugangsbereich am Fußgängersteg im Westen bietet Platz für Kommunikation, Slacklining und Aufenthalt während Pausen. 

Auf dem angrenzenden großen Multifunktionsspielfeld, das den ersten sportlichen Schwerpunkt der Freizeitanlage bildet, finden Mannschafts-Sportarten wie Streethockey, Inlinehockey, Fußball, Handball, Basketball und Streetball statt.

Im Mittelbereich sind ruhigere Freizeitaktivitäten wie z. B. Boule-Spiel möglich. Ein beschatteter Kinderspielbereich und Outdoor-Fitnessgeräte runden das sportliche Angebot ab. 

Die im Osten anschließende Skate-Anlage aus Ortbeton bildet den zweiten sportlichen Schwerpunkt der Freizeitanlage, ehe auf der schmal auslaufenden Fläche Natur, Ruhe und Entspannung der Vorrang eingeräumt wird. 

Wiesen und offene Flächen gewährleisten Artenvielfalt und standorttypischen Bewuchs. Streifen aus heimischen Gehölzen und Sträuchern nehmen die lineare Struktur der ehemaligen Gleisanlagen auf und gliedern die Fläche in Längsrichtung. 

Robuste Sitzmöbel aus Beton in Form von ‚Prellböcken‘ geben dem Ort einen individuellen Charakter. Remineszenzen an die ehemalige Nutzung als Bahnfläche wurden auch in Form von Bahnschwellen und Gleisschotter in die Gestaltung integriert. 

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