Sanierung Gasthof zur Post Frontenhausen

AUFTRAGGEBER: Markt Frontenhausen
ZEITRAUM: 2016 - 2021
MIT: aichner kazzer
architekten
PartGmbB

Das bis zuletzt leer stehende, denkmalgeschützte Anwesen "Gasthof zur Post" in der Ortsmitte von Frontenhausen wurde grundlegend saniert, sowie um einen Technikanbau und einen hofseitigen Stadel erweitert. Der geschützte Biergarten im Zentrum des neuen Ensembles schafft einen neuen Treffpunkt mit dem Charme traditioneller, niederbayerischer Gemütlichkeit. 

 

UNSERE LEISTUNGEN

  • Planung und Umsetzung LP 1-8

DETAILS

Das Gebäude "Gasthof zur Post" wurde 1905 errichtet. Es weist innen und außen Stilelemente des Jugendstils auf und ist weitestgehend in seiner bauzeitlichen Substanz erhalten. Es ist deshalb als herausragendes Beispiel von hohem baugeschichtlichem Wert und als Einzeldenkmal in der Denkmalliste des Bayrischen Landesamtes für Denkmalpflege (BLfD) gelistet.

Das Gebäude wurde als Gemeindezentrum mit einer Gaststätte im Erdgeschoss wieder in Betrieb genommen. Die Nutzung als Gasthof mit Fremdenzimmern wurde vom Markt Frontenhausen jedoch nicht weiter verfolgt. Der Tanzsaal mit den ehemaligen Fremdenzimmern im 1. Obergeschoss wird zukünftig als Veranstaltungssaal mit dazugehörigen Nebenräumen für Kulturereignisse genutzt. Die ehemaligen Fremdenzimmer im 2. Obergeschoss werden den örtlichen Vereinen als Treffpunkt zur Verfügung stehen.

Die Zugänge entlang der ehemaligen Durchfahrt wurden für eine fußläufige Erschließung restrukturiert und als Gebäudeentrée denkmalgerecht wieder aufgebaut. Als räumliche Fassung des neuen Biergartens wurde südseitig ein Stadel errichtet. Dieser bietet neben Lagerflächen, Müllraum und Garagen auch eine Freilichtbühne an. Die Musikbühne orientiert sich zur Biergartenfläche und ergänzt das Veranstaltungsangebot im Sommer.

Eine Gred aus hochwertigem geschnittenem Granit-Großsteinpflaster rahmt den eigentlichen Biergartenbereich mit Rieseldecke im Innenhof. Die Ausbildung aller Zuwegungen erfolgt barrierefrei. Eine Platane sorgt für angenehmen Schatten und Biergartengefühl im geschützten Innenhof. Zur Postgasse bilden drei neue Stadtbirnen zusammen mit einer geschnittenen Hainbuchenhecke einen räumlichen Abschluss. Spaliere und Rankseile an den seitlichen Mauern und eine niedrige Strauchpflanzung an den Stellplätzen sorgen für einen grünen Rahmen.

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